Mittwoch, 24. November 2010

DIE HYPNOSE AUF ENTFERNUNG

Von Miguel Serrano

Dies alles hatte natürlich keinen Erfolg. Im Gegenteil. Das Dasein von Rudolf Hess im Gefängnis ist für den Esoterischen Hitlerismus auch notwendig. Es ist besonders wichtig, daß er am Leben bleibt. Weil er ein offenbarendes Symbol für die abgrundtiefe Bosheit des Feindes ist. Und wenn er verschwinden sollte, wird etwas sehr Ernstes geschehen. Hess stellt ein hermetisches Zentrum und Beschützer dessen dar, was von der arischen Rasse in Deutschland noch vorhanden ist.
Wenn wir überlegen und uns für einen Augenblick von diesem Ring zu befreien suchen, der uns mit einer Kollektiven Hypnose umschließt, und an die absurde, unglaubliche Tatsache der Gefangenschaft von Rudolf Hess denken, etwas gänzlich außerhalb jeglicher Vernunft, über die niemand protestiert, keine der humanitären Institutionen, die für die Menschenrechte und für den Frieden in der Welt kämpfen, auch kein Papst: Ein einsamer Greis in einem enormen Gefängnis, das von Hunderten von Soldaten der vier mächtigsten Nationen bewacht wird, dort über mehr als vierzig Jahre eingeschlossen ist, ohne das er den Krieg verursacht hätte, ohne daß er etwas mit diesem Schwindel des Holocaust an den sechs Millionen Juden zu tun hätte, der Deutschland zu Beginn der Feindseligkeiten verließ, wenn wir dies alles ernsthaft bedenken, kommen wir nicht umhin zu bemerken, daß sich etwas sehr Unheilvolles und Geheimes hinter dieser Tatsache verbirgt. Es genügt nicht die Angst der Engländer, Hess könnte die Übereinkunft mit dem König für seinen Flug offenbaren, noch sein Beharren auf die Erklärung über die Hypnose auf Entfernung und den Gebrauch seltsamer Drogen, die das erleichtern sollten. Es gibt noch etwas mehr, etwas Mysteriöses, das in den Bereich der Magie und der Esoterik gehört. Nach Hitler war Rudolf Hess der einzige sichtbare Eingeweihte des Dritten Reiches (Mitglied auf Lebenszeit der Thulegesellschaft). Aus einem besonderen Grund ist es erforderlich, ihn am Leben und gefangen zu halten.
Die Gefangenschaft von Hess enthüllt uns in einem noch schärferen Licht, daß die Engländer, die Nordamerikaner, die Russen, die Franzosen, der Vatikan, die Freimaurerei, die protestantischen Kirchen, die Esoteriker aller Orden, die heute die Welt überfluten, Indien, China, Japan, die beiden Amerikas, sie alle von derselben geheimen und finsteren Macht kontrolliert werden: vom internationalen Juden.
Wir können uns die Experimente vorstellen, die man mit diesem Gefangenen angestellt haben mag, um die Kontrolle über seinen Geist zu erlangen, um ihn verrückt zu machen oder hinter seine Geheimnisse zu kommen. Doch dies alles war von den höchsten Führern des Esoterischen Hitlerismus bedacht worden, von den Siddhas, die vom Grünen Strahl aus wachen. Das mögliche Mißlingen der Mission und die Folgen waren im esoterischen Plan vorgesehen. Und Rudolf Hess hatte unsichtbare Helfer. Zunächst, er ist nicht der wahre Rudolf Hess. Er ist nicht dort in jenem Körper, sondern nur in gewissen Augenblicken und als ein Symbol. Er war es, als er der Welt die Tatsache offenbarte, daß er mit Drogen behandelt worden war, die eine Hypnose auf Entfernung möglich machen sollten. Diese Erklärung gab er in Nürnberg mündlich und auch schriftlich ab. Dies wird in dem Buch "Der Einsamste Mensch der Welt" von dem nordamerikanischen Oberst Eugene Bird, Direktor des Spandauer Gefängnisses, bestätigt. Dieser Oberst hatte das Vertrauen des Gefangenen gewonnen, wie wir bereits sagten.
Laut Hess werden die meisten Regierenden der Welt hypnotisiert. So war es auch der König von England und diejenigen seiner Mitarbeiter, die Hess empfangen sollten, es aber dann unterließen. Auch beinahe alle die deutschen Verräter, die ihr Vaterland und ihren Führer verrieten, obwohl sie wußten, daß die Alliierten die Nation teilen würden und ihre Rasse vernichten wollen. Ebenso die jetzigen Regierenden, die nach Israel reisen und um Vergebung bitten, die enorme Beträge an Reparationen an jene "Nation" zahlen, die es während des Krieges rechtlich noch gar nicht gegeben hat. Und ich glaube, daß es auch jene chilenischen Regierenden deutscher Herkunft sind, die in die Synagoge gehen, um den Massakrierern ihrer eigenen Rasse und derjenigen Chiles zu huldigen, dabei ihre militärischen Uniformen tragend.
Die Enthüllung von Rudolf Hess war von solcher Größe, daß allein die kollektive Hypnose, deren Opfer die Welt heute ist, und die jüdische Kontrolle über die Informations- Medien, schon Rechtfertigung genug wäre, damit niemand mehr mit Nachdruck auf solche Machenschaften besteht. Diese Drogen könnten den Getränken beigegeben sein, die besonders von den Jugendlichen in aller Welt in großem Maße konsumiert werden, Drogen, welche die von jüdischem Kapital abhängenden und unter jüdischer Macht befindlichen deutschen, schweizerischen und die Pharma-Industrie anderer Länder herstellen. Die Presse und die Medien-Propaganda unter ihrer Leitung, das Fernsehen, der Film und die Bücher tun ein übriges, sie arbeiten mit der Droge wie eine Droge mehr. Die dunklen hypnotischen Wellen werden vom Weltzentrum der schwarzen Magie aus projiziert. Jeden Augenblick beobachten wir Beispiele weltlicher Ereignisse, die sich auf
unverwahrte und unumkehrbare Weise überstürzen; Regierende, die politische und strategische Selbstmorde begehen, sich mit ihren Völkern in den Abgrund stürzen, so als ob sie wahrhaftig "hypnotisiert seien". Der Fall Chiles in diesen letzten zehn Jahren ist bezeichnend. Sehr zahm, haben wir es erlaubt, daß alles zerstört würde, um vom internationalen Juden heimgesucht und beherrscht zu werden. Seinem innersten Zwang folgend, wird der jüdische Invasor nicht eher ruhen, bis er uns zerstückelt hat, um uns danach aufzugeben, ohne sich selbst jemals zu assimilieren. Weil die Juden Mikroben sind, die einen Leichnam auflösen, wie wir gesehen haben.
Jedoch mit Rudolf Hess haben sie nichts und werden sie nichts tun können; denn er ist ein Gefangener des Mythos. Der Terror zwingt den jüdischen Feind für seine eigene Zerstörung zu arbeiten, alles das verwirklichend, das den Großen Mythos, die Religion des Esoterischen Hitlerismus, begünstigt. Weil Rudolf Hess nicht dort ist, wo sie glauben oder vorgeben zu glauben, daß er ist. Genauso wie in der phantastischen Biographie von Hermann Hesse, wenn der Gefangene an die Gefängnismauer einen Zug zeichnet, danach hineinspringt und damit verschwindet, ist Rudolf Hess auch ausgetreten mit einem Zug der Einbildungskraft. In einer Nichtvorhandenen Blume. In jene, in die Schiller sprang im Augenblick seines Todes ... Und er tat es bevor er dort ankam.

Mittwoch, 17. November 2010

DIE MISSION VON RUDOLF HESS

Von Miguel Serrano

Rudolf Hess wurde in der Thulegesellschaft eingeweiht. Deswegen hat er auch die Stimme, die Hyperboreische Minne geweckt und besitzt bereits den Vril. Sein Blut ist rein, sein doppeltes Blut, das physische und das astrale. Dies erreicht man nicht in einem zeitlichen Prozeß der Vorbereitung; über Grade hinaus, innerhalb der irdischen Zeit, sondern durch einen Blitz, wie bei den "Strahlenden". Es ist ein zeitloses Ereignis, das erscheint, wenn das Blut mittels besonderer Praktiken gereinigt wird, durch jene Gralsche Alchimie, den biologischen und psychischen Stoffwechsel austauschend. Man hat das Blei umgewandelt. Das "Organ" des Vril, das von der weißen hyperboreischen Rasse verloren wurde, ist zurückerobert worden. ER, die Säule von Thabronit, die es ermöglicht, in die Ferne zu schauen und die den Himmel durchkreuzt.
Der Führer Adolf Hitler hat einer Einweihung durch die Thulegesellschaft nicht bedurft. Er war ein Avatar und war mit allen Vollmachten gekommen. Erinnern wir uns des Buches von Kubizek, in dem dieser den jungen Hitler beschreibt, der des Nachts in die Berge aufbricht, weil er die Stimme gehört hat. Und was Jung uns von ihm erzählte. Wie Rauschning ihn beschreibt, in Schweiß gebadet, witternd und ausrufend, "er habe ihn gesehen, er steht dort in der Ecke des Zimmers und ist furchtbar!" Er hatte das Wesen, das da kommen wird, gesehen. Diese Vision ähnelt vielleicht jener, die John Dee im Spiegel der Prinzessin Papan sah und die Rudolf II. den Verstand verlieren läßt. Der hyperboreische Engel, der Siddha. Alles was Hitler tut, steht jedoch im Einklang mit der Weltanschauung der Thulegesellschaft. Sein Blitzkrieg ist Wotans Orkan, sein gesamter Kriegsfeldzug erfüllt sich innerhalb eines esoterischen inneren und äußeren Planes, der Richtung und dem schwindelerregenden Kreisen des Swastika Levógira folgend. Dem Eise von Hyperborea am Nordpol zu, um dadurch die Erdachse aufrichten zu können. Doch Hitler wird in Stalingrad, im Kaukasus, festgehalten, nachdem seine Soldaten den heiligen Gipfel des Berges Elbrus erklommen hatten. Was war geschehen? Ist etwas verkehrt ausgegangen?
Der einsame Flug von Rudolf Hess nach England hatte nicht den erwarteten Erfolg im esoterischen Kontakt eines arischen Vîra der Thulegesellschaft mit einem des Golden Dawn. Engelland wird nicht in das riesige Unternehmen magischer Wirklichkeit eingegliedert werden: die Wiedereroberung von Thule und der Eingänge zur entsprechenden Welt. Es wird nun kein Imperium der arischen Rasse geben, errichtet auf zwei Welten.

Ist alles gescheitert? Was wird Hitler tun? Wird er umkehren? Nein! Die esoterische Lösung liegt nun darin, dem Umlauf des Kreises des Swastika Levógira eine höhere Geschwindigkeit aufzuerlegen, geschehe was da wolle, wenngleich es so scheint, als ob es sich an der Oberfläche der Dinge verlöre, wenn auch die Katastrophe hier ausbrechen sollte. Der Führer weiß, daß es keinen materiellen Triumph geben wird, daß der Sieg der Rune SIEG sich in der anscheinenden Niederlage erfüllt. Und Hitler beginnt sein "Unternehmen Barbarossa", das des mystischen Verlustes und des Todes, um später wieder auferstehen und an der Grenze der Zeit wiederzukehren.
Der Heldenmut ohnegleichen von Rudolf Hess wird nicht umsonst gewesen sein. Sein Flug entsprach mich einem esoterischen Plan. Wenn er auch zum Schein die Rückgabe der Kolonien verlangt und den Rückzug Deutschlands aus allen eroberten Gerieten im Westen angeboten hat, so bezog sich sein wesentlicher Vorschlag auf die Nordsee, auf Thule, Hyperborea und die Eingänge und Ausgänge in eine andere Dimension, zur Hohlen Erde. Hierüber konnte er mit den umfangreichsten Informationen beisteuern, mit Daten aus den Archiven der Thulegesellschaft und des Ahnenerbes. Doch diese Kenntnisse würden nichts nützen, wenn Engelland nicht zuvor eine rassische Politik der Reinigung des arischen Blutes verfolgt, eine Angelegenheit, die Deutschland und England immer gelingen würde, wenn sie sich der Juden entledigten. Der Spiegel der Prinzessin Papan, der Pfeiler von Thabronit, die gewachsenen Blöcke der Externsteine und der Cromlech von Stonehenge, ohne auf den "Puls des arischen Blutflusses" (den "Puls des Drachen") synchronisiert worden zu sein, würden der Sache nur wenig dienen. Wie auch die Informationen, die Rudolf Hess seinen jüdischen und freimaurerischen Häschern gegeben haben könnte, wenig hilfreich wären, wenn es diesen gelungen sein sollte, sie ihm zu entlocken.
Die Einweihung der SS war ein hyperboreisches, nordwestliches, unbekanntes Yoga. Es war dazu bestimmt die Minne zu wecken, die Sehnsucht von Hyperborea im Blut des Vîra, der in den Divya, den Sonnenmenschen, den Totalen Menschen, verwandelt würde, jenseits allen Vorurteils und moralisierender Begrenzung, die Paare der Gegensätzlichen und den gnostischen Dualismus übertreffend. Die Formeln, um das Gedächtnis, die Sehnsucht und die Stimme bis zur Wiedererlangung des ER, des Vril-Vraja, zu wecken, befinden sich in der Runischen und Orphischen Kabbala der Mantras und der Töne im Hiranyagarbha-Cabda, in den Buchenstäben, in dem germanischen Buch der Drei Mütter oder Drei Nornen. In jenem unterirdischen, "musikalischen" Gewölbe des Nordturmes von Wewelsburg, wo wir Kameraden beschwörende Mantras und Weihesprüche ausriefen, drang die akustische, freie Resonanz durch die Haut und erreichte das Blut und seine schneidende Schwingung, seine Musik von jenseits der Sphären, sie weckten das Lied, genannt Minnesang. Denn oben in der Mitte des Gewölbes hatten die alten nordischen Mantras der runischen Sprache Wotans, ausgesprochen von den SS-Kriegern, erreicht, daß das Swastika mit solcher Geschwindigkeit zu kreisen beginnt, daß sich dort ein Raum öffnete, durch den, wie gefallene Blütenblätter im Herbst einer Goldenen Sonne, ein Strahl des Morgensterns herabkam, die Schwarze Sonne des soeben wiedererschaffenen Swastikas durchdringend. Er kam von weit her, von der Hochzeit- Heimat, mit der Sehnsucht des Grünen Strahls. Auf einmal öffnet sich das Dritte Auge, sich in eine Stimme verwandelnd, die zunächst sehr entfernt, beinahe verloren, in einem nur erträumten Universum erklang, um plötzlich wie auf Befehl aufzuhören mit dem Ausbruch sehr kurzer Aussprüche. Es war die Stimme, die der Führer seit seiner Jugendzeit hörte und die Rudolf Hess in der Thulegesellschaft geweckt hatte. Die Sprache des Raumes, des Windes in der Krone der Bäume, die Hitler in den Wäldern von Linz und Berchtesgaden vernommen hat.

Danach, im nächsthöheren Stockwerk, im großen, runden Saal mit den Zwölf Marmorpfeilern, den zwölf Fenstern, wo über einem Türrahmen ein enormer Stein hing, wie ein Stück der Säule von Schastel Marveile, die den heiligen Bergen von Berchtesgaden entnommen wurde oder von einem Block der Externsteine stammte, saßen die zwölf Krieger der SS, die Einherjer, an der Tafelrunde, angetan mit sehr alten Tunikas der nordischen Helden, genau wie die eingeweihten Krieger von Friedrich II. von Hohenstaufen im Castel del Monte, und tranken aus Kelchen von Stein mit der doppelten Rune Sieg, ŐŐ, versehen, der Zweimal Geborenen, die der Ritter mit den Zwei Schwertern, der Kämpfenden in Zwei Welten, den Likör des Ewigen Lebens, des Blauen Blutes von Hyperborea: Soma, Honigwasser, Ambrosia, Ahoma, Amrita, Karanavari - Kausales Wasser, Jnanamrita, Wasser der Weisheit. Es war die Zeremonie des Minnetrinkens, mit dem Trank der Unsterblichkeit, die Kelche aus Grünem Stein des Gral bis zum Rande gefüllt. Das Königliche Blut, Sangreal.
Das Vorhandensein jenes großen Steines dort, wäre ein weiterer Grund dafür, daß Hitler jeden militärischen Widerstand in Berchtesgaden vermieden hat, wie Himmler in Wewelsburg. Man wollte nicht Gefahr laufen, jene Orte zu beschädigen, um nicht das Gleichgewicht zu verändern im erreichten "kritischen Stand" einiger seiner Felsen und an diesem Stein.
Oben, im höchsten Stockwerk des Nordturmes von Wewelsburg, der noch nicht fertiggestellt war, sollte eines Tages der König des Grals, der Monarch-Krieger-Priester, den Vorsitz führen, auf dem gefährlichen Sitz Nummer 13, von wo aus er den Befehl geben würde, den endgültigen Angriff gegen den außerirdischen Demiurg, dem Herrn der Finsternisse, Jehova und seiner galaktischen und planetarischen Legionen, zu beginnen. Jedoch, um dies möglich zu machen, müßten die Runen SIEG, HAGAL und der STERN MIT ACHT ZACKEN über den Kriegern der Tafelrunde herabsinken. Weil nur der Totale Mensch, der Sonnenmensch, diesen so entscheidenden Kampf führen kann.
In "NOS, Buch der Wiederauferstehung" haben wir über die wahre Möglichkeit der Wiederauferstehung des Körpers und seiner Unsterblichkeit mittels besonderer Praktiken der Hiranyagarbha-Cabda und der Vrajoli-Tantra geschrieben. In Wirklichkeit entsprechen beide der magischen Anwendung der runischen Zeichen. So ist die Schöpfung des Sonnenmenschen, eines wahren Gottes, möglich. Im "Epilog" für "Das Goldene Band, Esoterischer Hitlerismus" haben wir uns auf die Erschaffung unsterblicher Menschen bezogen durch diese Orphische und arische Kabbala, Wesen, die nicht sterben, die fähig sind, sich auf fortwährende Weise in ihren Zellen zu erneuern, ausgehend vom Atom Saatgut und von einem wesentlichen Namen. Es ist die Homogeneration, der endogene Prozeß der Autogeneration des Sohnes des Menschen, entgegengesetzt der Heterogeneration, geläufig für die Sterblichen. Es ist das principium individuationis, die Individuation der Doktrin des A-Mor, der Hyerosgamo. Es ist die rote opera, Rubedo, die den Körper mit diamantener Vraja, hart wie der Diamant, das unbestechliche rote, unsterbliche Material, umgeben kann. Wie es der Meister in "NOS" erklärt, erreicht man dies mittels der ihnen entsprechenden Mantras der Orphischen Kabbala und der Mudras (Runen). Die runischen Zeichen projizierend und mit der Konzentration von prana einen anderen zum Leben wieder zu erwecken. Der Diamantene Körper aus Vraja macht dies möglich durch das Eindringen des Grünen Strahls in dieses demiurgische raum-zeitliche System, in dem dieser Strahl wahrgenommen wird als ob er rot sei, wie ein roter Körper oder eine rote Rüstung aus Sattvaguna. Im Lamaistischen Tantra entspricht er dem Vajrayana, dem Weg des Vraja (oder Vril), die Vrajolitantra, das Wecken aller Chakras durch Kundalini- Woewre-Saelde. Durch die "Pranization" gibt man einem Bildnis Leben sowie durch andauernde Konzentration des "Feuer-Geistes" in ihm. Wir haben von den Praktiken der "Materialisierung des Astralkörpers" gesprochen und davon, wie dieser den physischen Körper in seiner Unsterblichkeit mitreißen kann, wenn seine Energie und verwandelten Materialien sich einfügen. Alles hängt von der geheiligten Würde des Ausführenden ab, des Krieger- Priesters, zusammen mit der Wiederholung der Wurzel-Namen, der "kleinen Mütter", wie sie in direkter Anspielung auf das arische Buch "Die Drei Mütter" der Hiranyagarbha-Cabda genannt wurden. Man muß einen Finger mit einem Zeichen auf jede Schlüsselstelle des Körpers drücken, dort einen hyperboreischen Divya (Deva) und eine Divya erwecken, ihnen Geist und Atem mit der Konzentration des prana einflößend. Das Mantra der Orphischen Kabbala entspricht dem Canso-Gesang des Troubadours, des Minnesängers, wie dem Gesang dessen, der die Befreiung des Gefangenen Königs, Richard Löwenherz, aus der Festung von Dürnstein (oder des Schastel Marveile), der Maya, ermöglichte. Danach führt man die Hände über den ganzen Körper, um ihn mit dem flüssigen Fluidum zu bedecken (wie bei meinem Experiment mit dem Wasserkrug). Karanavari, Kausales Wasser, Jnanamrita, Wasser der Weisheit. Man erblickt und bildet sich intensiv die Verwandlung der irdischen Form in eine unsterbliche, göttliche, ein. So wird der "Schatten-Mensch" erschaffen aus reiner Illusion, zerstört von dem geistigen Feuer und durch einen neuen Lichtmenschen ersetzt. Dem Sonnenmenschen.
Die Energie, die imstande ist, dieses zu erzeugen, befindet sich in der geistigen Wurzel des Bundi, cukra, jenes leuchtende Fluidum, das sich materiell im Samen gestaltet, so furchtbar mächtig, daß es dem Sohn des Fleisches Leben geben kann. In der Frau "formt" es sich in der fruchtbaren Eizelle und ist rajas. Aber beide können diese Energie bis zu ihrem geistigen Strom zurückverfolgen. Der Mann durch die Praxis des Vrajoli-mudra und die Frau durch die der Amaroli-mudra. Bei der geistigen Vereinigung dieser zwei "Spermas", anstelle des flüchtigen physischen Vergnügens, sukha, ereignet sich der "exstatische Orgasmus", der kein Ende hat: Aropa. Rajas hat das Blut des Vîra in Feuer verwandelt und in cukra das der Yogini. Der "astrale Blutandrang" verwandelt die Körper und erzeugt die Verstofflichung des Blutes. Es ist der Weg zurück und nach oben, zum letzten Stockwerk des Nordturmes, zum Führer, zum Gipfel des Monte Meru, zu Shiva und Parvati, zu Wotan und Frigga, das Flußbett eines nicht vorhandenen Flusses, den Swarasvati, zurückverfolgend. Der Weg der Rückkehr, der im Esoterischen Hitlerismus der des Swastika Levógira ist und im Tantrischen Buddhismus Urdavareta; im opus alchimicum ist es die Herstellung des aurum potabile, des trinkbaren Goldes, das man trinkt (Bundi) und das die Erschaffung des Sohnes des Menschen ermöglicht, des auferstandenen, astralen, Sternen-Körpers, aus Vraja, aus Vril. Rebis, von res bina, die doppelte Natur, die es erlaubt, den Grünen Strahl zu bewohnen, den physischen Körper gleichzeitig unsterblich machend, ihn eins werden läßt mit dem Astralkörper. Den Krieger der Zwei Schwerter, der Zwei Körper.
Im ältesten Taoismus, der nie geschrieben worden ist und mündlich überliefert wurde, gab es eine Praxis, genannt Shi-Kiai, die den Leichnam mittels des konzentrierten und geistigen Feuers auflöste, den Körper von seiner irdischen Verderblichkeit befreite, ihn entmaterialisierend, auf diese Weise die Rolle der Würmer ausübend, doch ohne Rückstände zu hinterlassen. An Stelle des Leichnams erschien ein Schwert. Der Verlust dieser hyperboreischen Fähigkeiten bringt die nordischen, involutionierten Völker und die Indo-Arier dazu, den Leichnam zu verbrennen und die Ägypter, ihn einzubalsamieren und dadurch glaubten, die Verderblichkeit vermeiden zu können.
Indem man dem Astralkörper Leben gibt, ihn danach mit Vraja bekleidet; den physischen Körper entmaterialisiert, der seinerseits auch mit Vraja bekleidet wird, und ihn im Astralkörper wieder aufsaugt, erhält man einen einzigen Körper; aber man hat auch zwei (die Zwillinge) Unsterbliche, die fähig sind, sich selbst zu erneuern, innerhalb und außerhalb der Zeit zu leben. Ein geeigneter Träger für den Tulku und sein Kampf in zwei und mehr Welten.
Auf diese Weise ist der Führer unsterblich.
Es gab ein Buch von Agrippa mit einem Kapitel über "die göttlichen Mitglieder und ihr Einfluß auf die menschlichen Mitglieder"; weil sich alle hyperboreischen Göttlichkeiten im Körper des nicht erwachten Vîra im Schlaf befinden. Der Körper ist kein Feind für die Tantrischen, auch nicht für den Arier, für den nordischen Hyperboreer, wie wir sahen. Er ist ein wunderbares Instrument und einzig für die Befreiung und den Kampf. Deswegen ist der Siddha mit ihm durch das Fenster der Venus getreten und der Vîra hat sich im materialisierten Körper gefesselt, um in ihm den Kampf zu führen und zu gewinnen, um ihn zu verwandeln und in die Ewigkeit zu befördern.
Es ist auch möglich, daß John Dee einige geheime Dokumente im Besitz von Agrippa erhielt, mit Hinweisen auf die "natürlichen Menschen" und die "göttlichen Menschen" und daß dies alles zum Schluß, zusammen mit dem Spiegel aus Onix von Papan, in den Besitz der Thulegesellschaft gelangte und von da zur SS, als Teil der Kenntnisse von Wewelsburg und ihrer gralschen und tantrischen Einweihung. Der Kopf des Toten, der Totenkopf der SS, entspricht der Halskette des Kali des Tantrismus der Linken Hand, der Eingeweihten Kaula, der Familie der Eingeweihten des Kula, der geheimsten und undurchdringlichsten.
Auch Agrippa wurde entdeckt und genau wie John Dee und Paracelsus, verfolgt und vom Feinde vernichtet. Der Einweihung der SS ging eine theoretische Gestaltung voraus, die wir bereits bei Otto Rahn, Alfred Rosenberg und den exoterischen Darstellern des nationalsozialistischen Rassismus kennenlernten, diese in den vorangegangenen Seiten und in dem Buch "Das Goldene Band" darlegend. Auch Hörwiger mit seiner Eiszeit-Kosmogonie hat bei den Vorbereitungen der Einzuweihenden mitgearbeitet. Das Zodiakal-Licht, das Eis der Milchstraße, die Monde, die auf die Erde stürzen. Fünf Monde sind bereits herabgefallen, schreckliche Katastrophen auslösend. Auch der jetzige Mond wird eines Tages von unserem Planeten aufgesaugt werden, wenn die Erde nicht vorher durch die Atomwaffen zerstört wird. Das Eis, ein Feind des Sonnenfeuers, wird in einer unaufhörlichen Bombardierung auf den Stern projiziert, diesem am Ende als Erneuerer seiner Energie dienend, als die Quelle derselben. Hitler glaubte, daß sein eigenes Feuer genügen würde, um das Eis der Steppen und das am Nordpol Hyperborea bedeckt, schmelzen zu können. Der Zusammenprall der Gegensätzlichen sollte ihn unsterblich machen. Das Feuer des schwindelerregenden Kreisens des Swastika Levógira und das seines Blitzkrieges sollten das feindliche Eis besiegen. Das Zeitalter der Riesen würde in dem Maße wiederkehren, wie der Mond sich der Erde immer mehr nähert, seine Schwerkraft neutralisierend.
Hiervon hatte der englische Orden des Golden Dawn auch Kenntnisse. Unter seinem Einfluß schrieb Bulwer Lytton sein letztes Buch "Die Rasse, die uns zerstören wird". Er bezog sich auf eine Zivilisation von Amazonen, die die innere Hohle Erde bewohnt, ausgestattet mit großer Macht. Ein Großvater Darwins und auch Julius Verne haben über die Hohle Erde geschrieben.
Rudolf Hess richtete seinen mythischen Flug nach Schottland in das Gebiet des Herzogs von Hamilton, Mitglied des Golden Dawn, wie es heißt. Dieses ganze Unternehmen war sorgfältig vorbereitet worden durch vorangegangene Kontaktaufnahme mit dem ehemaligen König Eduard VII., der zu der Zeit in Frankreich lebte, ohne dort, von irgend jemanden behelligt zu werden. Hitlers Sympathie für England kennen wir ja. Er hat die Zerstörung des britischen Expeditionskorps in Dünkirchen verhindert. Sein kriegerischer Feldzug war esoterisch, wir wiederholen es. Zwischen dem ehemaligen König Eduard VII. und seinem Bruder, König Georg, mögen Botschaften ausgetauscht worden sein. Und letzterer wird die Mission von Rudolf Hess gebilligt und gutgeheißen haben. Auch Haushofer und dessen Sohn, der Staatsbeamter im Außenministerium Deutschlands war, haben dabei mitgewirkt. Doch der Sohn Haushofers war Halbjude seitens seiner Mutter. Somit haben die Juden auch Kenntnis des Unternehmens erhalten. Die britische Luftwaffe hat den einsamen Flug jenes Messerschmitt- Flugzeuges nach Schottland nicht behindert. Sie war benachrichtigt worden. Der Plan und die Abmachungen wurden zu einer weiteren Falle der Anglo-Juden. Sie haben die Mission in ihren sichtbaren Erfolgen zum Scheitern verurteilt. Churchill, das unheilvolle Männlein, ordnete die sofortige Gefangennahme von Rudolf Hess im Londoner Turm an. Er sollte niemals Zutritt zum König und seinen Räten erhalten, unter denen er fähige Hyperboreer zu finden hoffte, die Verständnis für das "Unternehmen Thule" und das Duobus Imperium hätten.
Und was geschah mit dem Herzog von Hamilton, jenem Mitglied des Golden Dawn? ...
Genau wie John Dee und viele andere, deren Namen unbekannt sind, wird Rudolf Hess das geeignete Opfer, auf das sich die höllischen Strahlen Jehovas und seiner Anhänger auf Erden abladen können. Wie den genialen Engländer des XVI. Jahrhunderts und den Kaiser Rudolf II., wird man ihn mit Drogen und Giften behandeln, um seine Persönlichkeit zu zerstören. Die Juden haben geglaubt, einen großartigen Triumph schwarzer Magie errungen zu haben: Eine "Antenne", die es ihnen ermöglichen würde, die esoterischen und geistigen Bewegungen des Führers, der Thulegesellschaft und des Schwarzen Ordens des Esoterischen Hitlerismus, der Totenkopf-SS in Wewelsburg, verfolgen zu können. Sie meinten, der Gefangene sei auf telepathische Weise mit ihnen allen verbunden, besonders mit Hitler, und sie würden versuchen, diese Botschaften zu beeinflussen, sie durch andere, von ihnen vorbereitete, austauschend.

Dienstag, 9. November 2010

DIE THULEGESELLSCHAFT

Von Miguel Serrano

Wie ist John Dee der Gedanke an Thule gekommen? Sicher durch einige klassische Texte aus seiner bedeutenden Bibliothek. Aber auch durch den Spiegel der Prinzessin Papan, wie ein Befehl. Jener dunkle Stein muß von den Schwingungen, Träumen und Visionen Papans durchdrungen gewesen sein. Sie, die Tochter von Tule, Tola oder Tolan. Papan, die Hyperboreerin, Nachfahrin einer frühen Rasse des nordischen Extrems, nun vom Eise bedeckt. Was die Auffassung der Eingänge und Ausgänge zu einer anderen Dimension und zur Hohlen Erde betrifft, so wird John Dee sie direkt von jenem "Engel" erhalten haben, der zu ihm in der Runischen Sprache des Baumes gesprochen hat und die er die Enochsche nannte. Sie gehörte auch zu seiner persönlichen Entdeckung, die er durch seine mathematischen Berechnungen erhielt, worin er um Jahrhunderte voraus war. Einer nicht euklidischen, nicht jüdischen Mathematik,    sondern    einer    archetypischen,    pythagoreischen,    orphischen.    Eine synchronistische, akausale Mathematik.  John Dee suchte den Eintritt im Norden, beinahe zur gleichen Zeit als ein anderer alchimistischer Magier den Eingang im Süden suchte: der geniale Kosmograph Pedro Sarmiento de Gamboa. Von einem Pol zum anderen Pol, wie Vergil sagen würde. Und beide würden in einer Katastrophe enden, Opfer einer erbitterten Verfolgung sein, weil sie von dem Feind entdeckt worden waren.

Es ist nicht verwunderlich, daß das Unternehmen, das John Dee nicht zu Ende führen, ja, nicht einmal beginnen konnte, nach Jahrhunderten von anderen Männern und anderen Organisationen weitergeführt würde. Der Gedanke der Rückkehr nach Thule ist sehr alt und gehört zur mythisch-nordischpolaren Erbmasse, zum arischen Blut, in der Seele der Exilierten, die den großen Auszug antreten, ist die Sehnsucht nach der Rückkehr stark ausgeprägt. Apollo kehrte alle neunzehn Jahre nach Hyperborea zurück, um zu verjüngen. Vierhundert Jahre vor unserer Zeitrechnung suchte Pytheas das Letzte Thule. Wir wissen nicht, ob er es gefunden hat, weil seine Schriften, wie immer, verschwunden sind.

Ob der Spiegel von Papan in Deutschland, oder in Prag bewahrt wurde, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Wahr ist, daß der Thule-Orden, die Thulegesellschaft, das Thema der Rückkehr nach Hyperborea in einem mythisch-symbolischen Sinn eines inneren und auch äußeren Synchronismus wieder aufnahm, auf der Suche nach den Eingängen und Ausgängen der Galaxie.

In "Das Goldene Band" haben wir uns beiläufig auf diese bedeutende deutsche esoterische Organisation mit Sitz in München und Filiale des Germanen-Ordens bezogen. Ihr gehörten Rudolf Hess, Alfred Rosenberg und Dietrich Eckart an. Daß der Thule-Orden für die Schaffung des esoterischen Hitlerismus, besonders der SS, verantwortlich ist, wird dadurch bewiesen, daß das Hoheitszeichen, das beide verwenden, dasselbe ist: Das Swastika Levógira, das der Wiederkehr nach Hyperborea und das entgegengesetzt der Bewegung der Erde des Kali-Yuga kreist. Vor der Katastrophe, die das polare Hyperborea überflutete, kreiste die Erde in derselben Richtung wie dieses Swastika. Auch der Dolch des Sinnbildes der Thulegesellschaft ist zunächst derselbe der SA und später der SS.

Beinahe alle Entscheidungen, die zu Anfand des nationalsozialistischen Aufbaues und bei der Machtübernahme durch Hitler getroffen wurden, mögen von der Thulegesellschaft angeordnet worden sein. Darunter die Niederschlagung der SA., die völlig aus dem esoterischen Plan ausgeschieden war, um sich in ein "Volksheer" im Stile eines revolutionistischen Maoismus, wie wir heute sagen würden, zu verwandeln. Der Sinnspruch auf dem Dolch der SA lautete: "Alles für Deutschland" und befand sich den Zielen des Germanenordens sehr nahe. Mit der Niederschlagung der SA, konnte man der SS Auftrieb geben, die dazu überging, eine esoterische Organisation von "eingeweihten Priester-Kriegern" zu werden. Ich denke, daß jene Männer in Zivilkleidung, die nicht wünschten, daß ihr Gesicht auf den Fotografien von Wewelsburg zu erkennen sei, sehr gut einweihende Abgeordnete der Thulegesellschaft waren, die in besonderer Mission im Schlosse des Schwarzen Ordens weilten.

Ein ziemlich wichtiges Anzeichen für das, was die esoterische Einweisung in Wewelsburg war, erläutert uns der Fall von Otto Rahn. Vergleichen wir seine beiden Bücher "Der Kreuzzug gegen den Gral", geschrieben vor seiner Mitgliedschaft in der SS, und "Luzifers Hofgesind", geschrieben nach seiner Aufnahme in derselben. Im ersten Buch gibt es überhaupt nichts, was auf eine hyperboreische Hitlersche Weltanschauung hinweisen könnte, nicht einmal eine Erwähnung der Juden. Wir sahen schon, daß Luzifer hier in seinem überlieferten christlichen Aspekt als bösartiger, aufsässiger Engel behandelt wird. Im zweiten Buch ist alles anders, bis zu dem Extrem, daß selbst sein Titel eine luziferische Begeisterung und Beanspruchung ist. In jenen Jahren hielt Otto Rahn in Dortmund, im "Dietrich Eckart- Verein", einen Vortrag vor der SS über seine neue Auffassung von Luzifer, wobei er einige Absätze aus seinem in Arbeit befindlichen Werk "Luzifers Hofgesind" vorlas. Er erzählte von seinem Suchen nach dem Gral im Land der Albigenser und stellte Luzifer als den Träger des Lichtes, Luci-Bel, dar, wie ihn die katharischen Puros nannten. So hat Rahn sich zum Anhänger Luzifers und zum Gegner des Vatikanischen Roms und des Judentums Jehovas geläutert.

Sein neues Buch wird zur Reise durch die Jahrhunderte und Europa werden, auf der Suche nach den Anhängern Luzifers, immer in Richtung des Swastika Levógira bis nach Island, Land der Edda, mit dem Versuch, sich, wie Pytheas, der Letzten Thule zu nähern. Somit ist es die physische und geistige Reise der symbolischen und synchronistischen Wiederkehr.

Aber dies alles erschien bei Otto Rahn wie gerade eben erst gelernt, so als ob es noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sei. Er war nicht in Wewelsburg eingeweiht worden, Man hatte ihm nur den theoretischen und mythischen Rahmen gegeben. Soviel, um uns als wichtigen Hinweis zu dienen, wie man die Angelegenheit im Esoterischen Hitlerismus führt. Luzifer an sich wurde unter seinem jüdischen oder verjudeten Namen nur deswegen weiter so genannt, um bei den durch Jahre von der jüdisch-christlichen Mythologie bearbeiteten SS- Schülern den erforderlichen Schock zu erzeugen. Man hatte versucht, alles ins Gegenteil zu verkehren. Doch Luzifer war Phosphor und war Venus, der Morgenstern, Oiyehue. Er war auch Wotan, Baldur und Quetzalcóatl, der Lehrmeister der Priesterin Papan.

Welches ist letztlich der Ursprung der Thulegesellschaft, ihre esoterische Herkunft? Zweifellos die große germanische Mythologie, die Wissenschaft der Runen, eine seit den Zeiten Hyperboreas verlorene Kenntnis. Deswegen würde die Einweihung in einer Rückreise mit dem Swastika Levógira zur Letzten Thule, synchronistisch nach innen und außen, bestehen. Der Thule-Orden wartete schon seit langer Zeit auf den Großen Führer aller Arier, der erscheinen mußte. Er gebrauchte den mystischen und überlieferten Ausdruck Führer für den Avatar. Wenn dieser gekommen sei, würde die Thulegesellschaft ihn anerkennen, würde ihm helfen, sich in Deutschland fest an der Macht einzurichten, um dann sofort zu verschwinden, ihre Mission als erfüllt ansehend. Wir sahen, als Hitler in die Reichskanzlei kam, verließ der Direktor des Thule-Ordens, von Sebottendorff, Deutschland in Richtung Türkei, wo er nach dem Ende des Krieges auf mysteriöse Weise ums Leben kam.

Als Nachfolger der Thulegesellschaft wurde der Schwarze Totenkopf-Orden der SS ausersehen, seine höchsten Eingeweihten werden die rassische Blut-Einweihung geerbt und mittels eigener Nachforschungen im Ahnenerbe vervollständigt haben.

In meinem Buch "Die Nichtvorhandene Blume" trage ich mit einem Indiz dazu bei, was diese Art der Einweihung hätte sein können, die versucht, die Stimme des schlafenden Blutes zu wecken, um innerhalb des Kreises das Gedächtnis und die Minne wieder aufleben zu lassen. Von da aus traten die Erwählten, die Vîras, hervor, den Eingang zu der Stadt der Cäsaren, Paititi, Elellin, zu suchen. In jene andere Dimension tretend, haben sie den synchronistischen Kampf in den Zwei Welten - mit den Zwei Schwertern - gegen den Feind beginnen können.

Es ist natürlich, daß die Thulegesellschaft eine Niederlassung im Engelland von John Dee begründete. Er glaubte, daß es möglich sei, auch dort die Minne wiederherzustellen, das Gedächtnis des Blutes wieder aufleben zu lassen. So entstand Golden Dawn, "Die Goldene Morgendämmerung". Sehr bald wurde diese von unerwünschten Elementen, wie Aleister Crowley, einigen Juden der Familie Bergson und anderen, unterwandert. Jedoch, die esoterischen Hitleristen glaubten, daß es möglich sein könnte, zusammen zu arbeiten, um das große Unternehmen zu beginnen, das Imperium der Zwei Welten zu errichten.

Freitag, 5. November 2010

DER SPIEGEL VON PAPAN

Von Miguel Serrano

Die alchimistische Beschreibung und Entschlüsselung, die wir vom Grals-Mysterium und von der Legende "Parzival", sowie des Mysteriums von A-Mor und der Doktrin der Minnesänger und Troubadoure vorgenommen haben, befreit uns davon in größere Details über die Einweihung der SS zu gehen, die im Schloß von Wewelsburg stattgefunden hat. Sie war an der Templer-Organisation, am Grals-Mysterium und nach dem Hofe König Arturs ausgerichtet. Selbstverständlich waren diese Mysterien alle von einer verlorenen, polaren, hyperboreischen Weisheit abgeleitet, von einer enormen wiederverstandenen Mythologie aus bereits geschichtlichen Zeiten. So begreift man, daß die Einweihung der SS sich näher an den arischen Ursprüngen und den Ursprüngen dos Krieger- und Runischen Orden Wotans befand, weil sie sich auf deutschem Boden und ausschließlich unter Deutschen erfüllt hat.
Wir können es als bewiesen ansehen, daß es in Wewelsburg auch den Pfeiler von Schastel Marveile, jenen Stein von Thabronit, jenen telepathischen "geschlossenen Kreis" gegeben hat; eine Art Menhir, einen Stein des Mondes oder der Venus, den Vril, den Oreichalkos, den Schatz der westgotischen Könige und der Katharer, der mit List von Klingsor gegen diejenigen seiner eigenen Rasse angewandt wurde. In Wewelsburg könnte ein Stück des Pfeilers jener enorme Stein in "kritischem" Zustand sein, den wir an Ketten hängend sahen und den heute niemand gebrauchen kann, weil das reine Blut verlorengegangen ist, das ihn "synchronisierte" bei den Schwingungen der Sonnenmenschen. Zu ihrem psychobiologischen und astralen Magnetismus.
In meinem Buch "Das Goldene Band" habe ich ein Kapitel dem sogenannten "Spiegel der Papan" gewidmet, in welchem die aztekische Prinzessin, Schwester (Soror) Moctezumas, die in Wahrheit eine hyperboreische Priesterin war, ihre Visionen sah. Und in denen sie die Rückkehr Quetzalcóatls, die Gefiederte Schlange, schauen konnte. Dieser Spiegel war ein Stein aus Onyx oder aus einem anderen unbekannten Material. Er gelangte in die Hände von Hernan Cortes, der ihn nach Europa brachte. Durch eine seltsame Fügung kam er nach England, wo ihn Königin Elisabeth I. begehrte. Schließlich kam er in den Besitz von John Dee, der Weise und Mathematiker des XV. Jahrhunderts, ein Nachkomme Roderichs des Großen und des Hoel Dhats, laut Meyrink. Diese Steine, den Friesen bereits bekannt, die sie benutzten und die vielleicht das waren, was ihre Priesterinnen "Lampen" nannten, können nur tatsächlich wirken, wenn es gelingt, sie mit den Schwingungen des Blutes des Handelnden zu synchronisieren. Das Blut muß arisch und rein sein. Besser gesagt, um mit diesen "Lampen" in Verbindung treten zu können, ist eine vorsorgliche Reinigung des Gedächtnisses des Blutes erforderlich. Und der Stein wird wie ein Induktor sein oder jene Kristallkugeln oder Pendel, die "das dritte Auge" öffnen, synchronistisch arbeitend, gemeinsam mit einem lebenswichtigen, elektromagnetischen Impuls des Handelnden. Es ist die Technik der Hellseher und der Gebrauch der Bischofsstäbe oder Zepter, wie bei den Inkas und Pharaonen.
Der Spiegel von Papan gelangte mit John Dee nach Prag, wo der Kaiser der Germanen, Rudolf II., der Alchimist, ihn um jeden Preis besitzen wollte. Wie ich in "Das Goldene Band" berichtete, habe ich im British Museum den Spiegel von John Dee und der Prinzessin Papan gesehen. Doch ich zweifle sehr daran, daß es der echte ist, denn dann würde er sich nicht dort befinden, sondern in irgend einer Synagoge, einer Freimaurerloge des Schottischen Ritus oder im Besitz des Golden Dawn. Besser noch, beim Geheimdienst und seiner Abteilung für Parapsychologie und Hypnose auf Distanz. Es ist gut möglich, daß der Spiegel von Papan, in welchem John Dee der "Engel", (derselbe Engel Rilkes?) erschienen war und mit ihm in der Sprache, die er "Enochsche" nannte, gesprochen hat, in Prag verblieben ist, im Besitz der Mitglieder irgend einer geheimen Organisation des germanischen Adels.
Prag ist eine mysteriöse Stadt, voll von magischen Schwingungen. Goebbels hatte gesagt: "Wenn Prag und Wien fallen, wird Europa gefallen sein". Heydrich war es gelungen, Prag in psychologischer Hinsicht zu erobern und Himmler hat dort etwas gesucht, vielleicht einen Stein, möglicherweise den Spiegel der Prinzessin Papan. Die britischen Geheimdienste hatten eine wichtige Operation aufgebaut, um Heydrich zu vernichten und erreichten es, ihn zu ermorden. Sie alle haben dort Etwas gesucht; auch der Verräter Canaris. Über den Spiegel soll John Dee den Befehl erhalten haben, das phantastische
Unternehmen aufzubauen, das er "Thule" genannt hat; er hat versucht, Königin Elisabeth I. zu überzeugen, wie es uns Meyrink berichtet, Grönland oder Greenland, das Grüne Land, das grün war und in einer Nacht weiß wurde, zu erobern. Dort lebten seit dem XIII. Jahrhundert Tausende Wikinger. Im XIV. Jahrhundert waren sie schon nicht mehr da; nach ihrer Wiederbekehrung zur Religion ihrer nordischen Vorfahren hatten sie sich aufgelöst, wie von der grünen - oder weißen - Erde verschluckt. De Mahieu würde sagen, sie sind nach Amerika gegangen, ihren Verwandten des IX. Jahrhunderts folgend. John Dee glaubte, daß sie den Eingang in die Hohle Erde oder die Tür gefunden hatten, die es erlaubt, zur parallelen Welt oder einer anderen mehr-dimensionalen Wirklichkeit auszutreten, eine Wirklichkeit, die von jenem Weisen, der nicht an die Euklidische Mathematik geglaubt hat, mathematisch bewiesen worden war. Das alles haben wir bereits in unserem vorherigen Werk gesagt. John Dee hat versucht, Elisabeth I. davon zu überzeugen, sich dieser "Tür des Nordens" zu bemächtigen, die es ihr gestatten würde, ein "Imperium in Zwei Welten" (Imperium in Imperio) mit Ausgängen und Eingängen in eine andere Dimension, mathematisch nachweisbar, zu errichten. Es würde das echte Imperium eines Pontifex Maximum, eines Herrscher-Priesters, Brücke zwischen zwei Welten sein: Shakravarti. Und somit würde Engelland (das der Tuathas von Dannan), wahrer Name Englands, auch Albion, Land der Albedo, das Imperium der Engel sein, jene, die zu John Dee im Spiegel der Prinzessin Papan gesprochen haben und die keine andere waren als die Götter von Hyperborea, die ihm den Rückweg zur ersten polaren Heimat wiesen, in das Goldene Zeitalter. Weil die Sprache, die er als die Enochsche (von Enoch) bezeichnet hatte, die Sprache der Runen, des Baumes war, die am Baume Yggdrasil des Schreckens und in die Buchenstäbe eingeritzt wurden. Es war die Sprache der arischen Kabbala, die Aryadnagarbha- Cabda, die orphische und phonetische Kabbala, die man im Gedächtnis des Blutes hört, in des Blutes Stimme. Doch John Dee gehörte einem verjudeten, christianisierten Jahrhundert an, das die nordisch-polare Tradition zum Verschwinden gebracht hatte, die Runen vergessend. Deswegen legte er Hand an das, was er besser kannte, das für ihn Höchste: jener vorsintflutliche Prophet der Genesis, Enoch, der ebenfalls verfälscht worden war und dessen Text man im Abessinien der Königin von Saba gefunden hatte.
Auf jeden Fall scheint es so, als ob John Dee es erreicht hat, jene "engelhafte" Sprache zu übersetzen. In "Der Engel des Westlichen Fensters", das letzte Buch von Gustav Meyrink, erzählt uns dieser die hermetische Geschichte von John Dee. Dieses Werk ist eine Ergänzung der Bücher "Der Golem" und "Das Grüne Gesicht", die ich vor beinahe vierzig Jahren in Chile übersetzen und veröffentlichen ließ. "Der Engel des Westlichen Fensters" ist ins Italienische übersetzt und von Julius Evola mit einem Vorwort versehen worden. Wir dachten schon, daß möglicherweise die Absicht bestanden hat, dieses Buch mit dem "Der Golem" in Verbindung zu bringen, ein Werk, das sich in Prag abspielt, denn John Dee wurde entdeckt, verfolgt und zum Schluß von den Juden vernichtet, wie es vielleicht dem Kaiser Rudolf II. ergangen sein mag, der den Verstand verlor. Die Legende erzählt uns auch, daß in genau derselben Zeit der Rabbi Loew in Prag seinen Golem geschaffen hat, einen Roboter, der möglicherweise dazu bestimmt war, John Dee, sowie die Pläne der Hyperboreer und des germanischen Kaisers, zu bekämpfen.
John Dee wird seinen Traum eines Imperiums von zwei Welten nicht erfüllen können, jenen genialen Plan magischer Wirklichkeit, weil man den Spion Kelley eingeschleust hatte, der ihn ins Verderben stürzte. Schließlich verbrannten sie seine wertvolle Bibliothek und raubten seine Dokumente, wie im bereits geschilderten Fall des Professors Hermann Wirth. Engelland war nicht das Land der Engel, das John Dee erträumt hatte. Es war eine Strafkolonie der Friesen gewesen und auch ein Lager der "Toten von Hyperborea". Auf jeden Fall waren im XVI. Jahrhundert bereits die aus Spanien und Portugal ausgewiesenen Juden dorthin gelangt. Es war also vielmehr ein Land der Dämonen. Und wird es auch weiter sein, kontrolliert von Dämonen mit einem arischen Körper und einem jüdischen Geist.
Seit den Zeiten Pytheas von Marseille besteht der Verdacht, daß etwas im Norden verloren ging, etwas, das gesucht wird. Columbus war auch ausgezogen, um nachzuforschen, unter anderem an einer dänischen Expedition teilnehmend. Welches mag der wahre jüdische Name seines wichtigen Agenten Jehovas gewesen sein? Zunächst wendet er sich auf die Suche nach der Tür des Nordens, dann geht er, die Tür des Polus Antarcticus, die des Wolfram von Eschenbach und auch Vergils, zu finden: "Von einem Pol zum anderen Pol wird das Goldene Zeitalter wiederkehren ..." Columbus wird versuchen, diese Türen des Ausganges zu schließen durch die Geisterbeschwörungen des Rabbiners, der ihn begleitete; weil er ein Unternehmen schwarzer Magie verwirklichte, sehr verschieden von dem, das er den katholischen Herrschern Spaniens vorgestellt hatte. Er war auf die Verfolgung der Weißen Götter aus, wie es heute noch seine Artgenossen im Süden Chiles und Argentiniens sind.
Was ist aus dem Spiegel aus Stein der Prinzessin Papan geworden? Seltsamerweise hatte der Führer in der Kanzlei des Dritten Reiches den aztekischen Adler schnitzen lassen, der Quetzalcóatls, dessen Priesterin Papan war. Ich weiß nicht, warum ich eine Verbindung von Papan zu Nofretete herstelle, jene ägyptische Königin, deren Porträtbüste sich im Museum von Berlin befand und die Hitler so gefiel. Nofretete, Isis, Papan. Wie Osiris ist sie zum Leben zurückgekehrt, nachdem sie tot war. Es ist die Einweihung von Isis, es ist das Zweite Leben der Zweimal Geborenen.
"Weil es nichts Schöneres auf der Welt gibt als wieder aufzuerstehen, nachdem man zerstückelt worden war ..."
Das sagt das Popol-Vuh.